Inklusion und Teilhabe
Was bedeutet das an der Viadrina?
Um allen Studierenden und Mitarbeitenden einen gleichberechtigten Zugang und Teilhabe zu ermöglichen, arbeitet die Viadrina daran, inklusive Studien-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen bereitzustellen, umweltbedingte und/oder haltungsbezogene Barrieren zu reduzieren und langfristig abzubauen. Dies ermöglicht eine aktive und selbstbestimmte Gestaltung universitärer Bereiche, insbesondere für Menschen mit einer Behinderung. Als Universität, die Vielfalt wertschätzt und als Ressource begreift, setzt sich die Viadrina für den Abbau von Diskriminierung und ableistischer Strukturen ein. Dafür ist es wichtig, die Bedarfe aller Universitätsangehörigen mit Behinderung sichtbar machen, ansprechbar zu sein und insbesondere auch die Zugänglichkeit von (digitalen) Angeboten zu verbessern. Nur so kann gleichberechtigtes und diskriminierungsfreies Studieren, Forschen und Arbeiten für alle Menschen sichergestellt werden.
Handlungsgrundlage
Ansprechpersonen
Die*der Inklusionsbeauftragte vertritt die Viadrina als Arbeitgeberin in Angelegenheiten, die schwerbehinderte Menschen betreffen. Die*der Inklusionsbeauftragte ist somit Ansprechperson für schwerbehinderte Beschäftigte.
Inklusionsbeauftragte*rEs gibt an der Viadrina zudem Vertrauenspersonen für schwerbehinderte Menschen. Die Schwerbehindertenvertretung (SBV) ist die gewählte Interessenvertretung der Beschäftigten mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten Personen.
Vertrauensperson für schwerbehinderte BeschäftigteDie*der Beauftragte für die Belange von Mitgliedern und Angehörigen mit Behinderungen ist Ansprechperson für die Organisation von Studien-, Prüfungs- und Lehrbedingungen. Studierende, Lehrende und Mitglieder von Prüfungsausschüssen können sich bei Fragen zur Barrierefreiheit und Inklusion in Studium und Lehre an die*den Beauftragten wenden.
Beauftragte für die Belange von Mitgliedern und Angehörigen mit BehinderungenAn die Beratungsstelle für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (kurz: Barrierefrei-Beratungsstelle) können sich Studierende und Promovierende mit chronischen Erkrankungen und/oder einer Behinderung wenden, wenn sie sich beispielsweise über Unterstützungsangebote oder Nachteilsausgleiche im Studium und bei Prüfungen informieren und beraten lassen möchten.
Barrierefrei-BeratungsstelleFür Studierende, die mental vor Herausforderungen stehen (in Bezug auf das Studium oder privat) gibt es die Möglichkeit, das Beratungsangebot der Psychologischen Beratungsstelle kostenfrei in Anspruch zu nehmen.
Psychologische Beratungsstelle