Medieninformation Nr. 121-2023

vom 31. August 2023

Viadrina-Kurznachrichten: Veranstaltungshinweise vom 1. September bis 8. September 2023

Die hier aufgeführten Termine sind eine Auswahl der öffentlichen Veranstaltungen an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Eine stets aktualisierte komplette Übersicht bietet der Veranstaltungskalender www.europa-uni.de/events.

Abschlusspräsentation der Sommerschule Viadrinicum
Im Rahmen der derzeit laufenden Sommerschule Viadrinicum lädt die Europa-Universität Viadrina zur öffentlichen Abschlusspräsentation ein. Am Samstag, dem 2. September, werden ab 16.00 Uhr die im Frankfurter Stadtraum gewonnenen Ergebnisse der Sommerschule mit Filmen, Dokumentationen und Installationen der internationalen Teilnehmenden auf dem Zukunftsplatz präsentiert. Unter dem Titel „Learning Cities. Beyond the Classroom” beschäftigen sich derzeit 30 Teilnehmende aus 20 Ländern an der Viadrina damit, wie offene, inklusive Lerninfrastrukturen in der (Stadt-)Gesellschaft gestaltet werden und welche Rolle Universitäten dabei spielen können.
Weitere Informationen: https://viadrinicum.blog/

Was darf künstliche Intelligenz? – Prof. Dr. Philipp Hacker beim Z2X-Festival
Viadrina-Jurist Prof. Dr. Philipp Hacker spricht am Samstag, dem 2. September, 14.15 Uhr, im Rahmen des Z2X-Festivals in Berlin darüber, was künstliche Intelligenz darf. Der Inhaber der Professur für Recht und Ethik der digitalen Gesellschaft an der European New School of Digital Studies (ENS) kommt im Berliner Silent Green, Gerichtstraße 35, mit Festivalgästen ins Gespräch über rechtliche Rahmenbedingungen von ChatGPT, Midjourney und anderen Anwendungen künstlicher Intelligenz.
Z2X ist ein Festival von „Zeit Online“, bei dem Interessierte zwischen 20 und 29 Jahren über ihre Ideen, Projekte und Gedanken ins Gespräch kommen. Weitere Informationen und Anmeldung: https://z2x.zeit.de/.

P. Banause lädt zur Mitmach-Aktion – Viadrina-Absolvent gestaltet Bürgertisch
Der Künstler und Viadrina-Absolvent P. Banause ist am Samstag, dem 2. September, zurück in Frankfurt (Oder). Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr wird er in einer Mitmach-Aktion mit Interessierten einen Bürgertisch gestalten, der künftig Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen einen Treffpunkt und Ort zum Austausch bieten soll. Treffpunkt ist der Spielplatz an der Frankfurter Oderpromenade auf Höhe der Stadtbrücke. Der Workshop findet statt im Rahmen des Projektes „Common Ground“, gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen (E-Mail an quartiersmanagement-ffo@stiftung-spi.de oder telefonisch unter 0335 3871894)

Über Grenzen und ihre Bedeutungen im 21. Jahrhundert
Anlässlich der englischsprachigen Konferenz „Contesting 21st Century B/Orders” des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION finden zwei öffentliche Veranstaltungen statt, zu denen Interessierte herzlich in den Hörsaal 1 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, eingeladen sind. Am Mittwoch, dem 6. September, 17.30 Uhr, spricht Prof. Dr. Élisabeth Vallet (BIG, Universität Québec, Montreal) zum Thema: „Who Needs a Border Wall? B/Ordering Through Othering in a Post-Pandemic World“. Den Abschluss der Tagung bildet ein Runder Tisch von Vertreterinnen und Vertretern internationaler Grenz- und Migrationsforschungsinstitute am Freitag, dem 8. September, 17.30 Uhr. Über das Thema „Contested 21st Century B/Orders: Challenges for Transnational Research“ sprechen abschließend Prof. Dr. Emanuel Brunet-Jailly (Universität Victoria, BIG), Prof. Dr. Astrid Fellner (Universität des Saarlandes, Uni-GR-Center for Border Studies), Prof. Dr. Sabine Hess (Universität Göttingen, Center for Global Migration Studies) und Prof. Dr. Elżbieta Opiłowska (Universität Wrocław, Center for Regional Borderlands Studies) gemeinsam mit Prof. Dr. Kira Kosnick (Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION).
Weitere Information zum Programm: www.borders-in-motion.de/en/conference-2023/index.html

Anti-Denkmal „Sorry“ in Wolle hüllen – Stricken als Aktivismus
Die Installation „Sorry“ an der Frankfurter Oderpromenade von der polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska – eine 25 Tonnen schwere, drei Meter hohe Mauer, die aus der Vogelperspektive das Wort „Sorry“ ergibt – soll umstrickt werden. Dazu laden die Initiatoren am Freitag, dem 1. und am Freitag, dem 8. September, jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr, ein. Teilnehmende können das Stricken lernen und mehr über „urbanes Stricken“ und „Stricken als Aktivismus“ erfahren.
Nach Frankfurt geholt hatte die Installation das Oekumenische Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e. V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin der Europa-Universität Viadrina und der Stadt Frankfurt (Oder) Constance Krüger und der katholische Hochschulseelsorge René Pachmann.

Willkommenstag der Juristischen Fakultät
Am Donnerstag, dem 7. September, lädt die Juristische Fakultät der Viadrina Studieninteressierte zu einem Willkommenstag ein. Studienfachberaterinnen, zukünftige Professorinnen und Professoren sowie Studierende beantworten an Infoständen Fragen rund ums Jurastudium an der Viadrina. Bei Campusrundgängen und einer Stadtführung können sich Studieninteressierte selbst ein Bild von der Europa-Universität Viadrina machen. Das Programm startet ab 13.00 Uhr auf dem Campus vor dem Auditorium Maximum der Viadrina.
Weitere Informationen zum Studienangebot der Juristischen Fakultät der Viadrina: www.europa-uni.de/de/studium/studienangebot/jura/index.html

 
AUSSTELLUNGEN

„Neuer Geist in alten Mauern“ – Geschichte der Viadrina-Gebäude auf Polnisch und Deutsch
Die bereits an der Viadrina gezeigte Ausstellung „Neuer Geist in alten Mauern“ zur Geschichte der Viadrina-Gebäude ist im Collegium Polonicum in Słubice  zweisprachig auf Polnisch und Deutsch zu sehen. Viadrina-Historiker Prof. Dr. Werner Benecke, hat die Schau im Rahmen eines Seminars mit Studierenden erarbeitet. Sie kann bis Ende September besichtigt werden.

„Ich lese die Gedichte anderer lieber als meine eigenen...“
Anlässlich des 100. Geburtstages von Wisława Szymborska (1923-2012) hat das Karl Dedecius Archiv eine Ausstellung über die ganz besondere Korrespondenz der Dichterin und Nobelpreisträgerin mit ihrem Übersetzer Karl Dedecius erarbeitet. Die Ausstellung zeigt unter anderem handgefertigte Collagen – „Schnipselklebereien“ („wyklejanki“), wie Wisława Szymborska sie selbst nannte. Es ist eine meist humorvolle Gegenüberstellung verschiedener Grafiken, Fotografien und Texte, die die Geschichte der Freundschaft zwischen der Dichterin und dem Übersetzer erzählt.
Die Ausstellung im Foyer des Collegium Polonicum, ul. Kosciuszki 1, Słubice, wird vom Karl Dedecius Archiv in Zusammenarbeit mit dem Collegium Polonicum, der Europa-Universität Viadrina und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań durchgeführt.

Viadrina und Oekumenisches Europa-Centrum zeigen politische Installation „Sorry“ in Frankfurt
Noch bis zum 3. Oktober ist sie an der Oderpromenade an der Grenzbrücke in Frankfurt (Oder) zu sehen: die monumentale Skulptur „Sorry“ von der international bekannten polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska. Erstmals ist die Installation, die laut der polnischen Zeitschrift Polityka zu den zehn wichtigsten Kunstereignissen des vergangenen Jahres gehört, außerhalb Polens ausgestellt.
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellung an der Frankfurter Oderpromenade zu besichtigen.

Krisenalltag – Ausstellung zeigt Ergebnisse von Forschungsprojekt zu Kommunikation in der Pandemie
Im Berliner Museum für Kommunikation ist derzeit die Ausstellung „Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie“ mit Viadrina-Beteiligung zu sehen. Die Schau, die bis zum 15. Oktober läuft, vermittelt erste Erkenntnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Drittmittelprojektes MIRKKOMM, das die Krisenkommunikation während der COVID-Pandemie in den Blick nimmt, und an dem die Europa-Universität Viadrina beteiligt ist. Dr. Robert Frau und Prof. Dr. Ines Härtel analysieren im Rahmen des Forschungsprojektes den rechtlichen Rahmen von Krisenkommunikation.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung für Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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