Veranstaltungshinweise vom 11. bis 14. November 2024

Kunst als Mittel in der ukrainischen Revolution – Vortrag im Rahmen des Jerzy Giedroyc Kolloquiums

Am Montag, dem 11. November, hält Iryna Kovalenko (Viadrina / Freie Universität Berlin) im Rahmen des Jerzy Giedroyc Forschungskolloquiums um 18.00 Uhr einen Vortrag über Ihre Promotion zum Thema „Praktiken der künstlerischen Intervention in der ukrainischen Revolution der Würde“. Prof. Dr. Annette Werberger moderiert den Abend. 
Über ihre Forschung berichtet Iryna Kovalenko in diesem Artikel.
Ort: Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217
Mehr Informationen zum Jerzy Giedroyc Forschungskolloquium.

 

„Versteckte Archive in der Ukraine“ – Vorlesungsreihe vom Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien (KIU)

Am Montag, dem 11. November, 18.00 Uhr, spricht die ukrainische Poetin und Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Olena Haleta über das Archiv von Yuri Mezhenko. Ihr englischer Vortrag mit dem Titel „Hidden Archives – Endangered Heritage (the Case of Yuri Mezhenko)“ findet statt im Rahmen einer Vorlesungsreihe des Kompetenzverbundes Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin (KIU). Die Vorlesungsreihe findet in diesem Semester unter dem Titel „War in Ukraine: Destruction of Heritage – Mastering Legacy“ montags von 18.00 bis 20.00 Uhr statt.
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Raum 2093, 10117 Berlin
Mehr Informationen zum Programm

 

Audiovisuelle Annäherungen an das Gemeinwohl – Vortrag am Viadrina Center for Gesture and Multimodality Studies

Im Rahmen einer Vorlesungsreihe des Viadrina Center for Gesture and Multimodality Studies spricht der Filmwissenschaftler Dr. Thomas Scherer am Dienstag, dem 12. November, 16.15 Uhr, in englischer Sprache über „Manufacturing Communality? Audiovisual Appeals to ‘the Common Good’”. Die Teilnahme ist nach Anmeldung per Mail an vcgms@listserv.dfn.de auch online möglich.
Ort: Auditorium Maximum, Logenstraße 4, Raum 103
Mehr zum Viadrina Center for Gesture and Multimodality Studies

 

Vortrag über Otto Brunner – Forschungskolloquium „Geschichte transkulturell“

Am Dienstag, dem 12. November, 18.15 Uhr, spricht Prof. Dr. Reinhard Blänkner über „Otto Brunner (1898–1982). Denkwege auf der Suche nach Ordnung“. Der Vortrag ist Teil des Forschungskolloquiums „Geschichte transkulturell“ von Prof. Dr. Andreas Bähr und Prof. Dr. Klaus Weber.
Ort: Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101/102

 

„Zwischen Avantgarde und Tradition“ – Gespräch und Lesung mit Olga Martynova

Die Schriftstellerin Olga Martynova (Frankfurt am Main) ist am Dienstag, 12. November, 18.30 Uhr, zu Gast in der Frankfurter Stadt- und Regionalbibliothek. Im Rahmen der Lesereihe „Zwischen()Welten. Deutschsprachige Literatur der Gegenwart“ liest sie unter anderem aus ihrem Essay „Gespräch über die Trauer“, das nach dem Tod ihres Mannes, des Dichters Oleg Jurjew, entstanden ist. Das Gespräch mit dem Titel „Zwischen Avantgarde und Tradition“ wird moderiert von Prof. Dr. Ievgeniia Voloshchuk (Viadrina).
Die Lesereihe ist eine Veranstaltung der Chiellino-Forschungsstelle für Literatur und Migration am Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Viadrina.
Ort: Stadt- und Regionalbibliothek, Bischofstraße 17, Frankfurt (Oder)

 

Wie Friedenskommunikation gelingen kann – Deutsch-Polnisches Symposium „Bartoszewski Promemoria“

Über die Rollen von Sprache, Diplomatie und Zivilgesellschaft bei der Vermittlung in Konflikten sprechen Expertinnen und Experten im Rahmen der Diskussionsveranstaltung „Friedenskommunikation: Mediation, Sprache, Politik“ am Donnerstag, dem 14. November, von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Das Symposium in der Reihe „Bartoszewski Promemoria“ der Karl Dedecius Stiftung thematisiert in drei Diskussionsrunden Friedenskommunikation und ihre Störfaktoren. Die Tagung findet in deutscher und polnischer Sprache statt. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 10. November anzumelden.
Ort: Logensaal der Viadrina, Logenstraße 11, Frankfurt (Oder) und online